Montag, 23. März 2009

Holzhäuser werden beliebter

Der Bau von Häusern aus Holz wird beliebter und nimmt zu.
So hat sich der Anteil der Holzhäuser seit den 90er Jahren verdoppelt.
2007 waren ca. 15 % der insgesamt gebauten Häuser aus Holz.
Holz ist beliebt. Nicht nur Dank der besonders guten bauphysikalischen Eigenschaften, auch ist Holz kostengünstig, da in Deutschland sehr viel Holz produziert wird und in genügenden Mengen vorhanden ist.
Fichte, Kiefer, Tanne und Douglasie zählen zu den am meisten verwendeten Holzarten, die beim Hausbau Verwendung finden.
Dem Holzbau sind heutzutage kaum noch Grenzen gesetzt. Neue Holzverbindungsarten und die maschinelle Verarbeitung sowie industrielle Vorfertigung ermöglichen besondere Bauformen und günstige Bauteilpreise.
Einen großen Anteil am Holzhausbau besitzt die Holzrahmenbauweise. Diese Bauweise eignet sich ideal bei Passivhäusern und Niedrigenergiehäusern.
Durch Fassadenputz lässt sich zudem von Außen nicht erkennen, ob es sich um ein gemauertes Haus oder um eine Holzhaus handelt.
Den Zimmermann sollte es freuen. Durch die zunehmende Beliebtheit wird dieser handwerkliche Beruf profitieren und zukunftsfähig bleiben.
Von der Nachhaltigkeit des Holzes und der zunehmenden Verwendung profitiert aber auch die heimische Forstwirtschaft.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Stahlpreisentwicklung

Über die Entwicklung der Rohölpreise habe ich hier schon öfters berichtet. Heute möchte ich auf die Entwicklung der Stahlpreise eingehen. Denn beim Bau eines Hauses ist die Stahlpreisentwicklung bedeutsam, denn in sehr vielen Baustoffen findet man diesen Baustoff. Der Stahlpreis hat vor wenigen Jahren extrem zugenommen. Teilweise enorme Tagesschwankungen sorgten in der Bauindustrie für Turbulenzen.
Im Zuge der Wirtschaftskrise ging der Handel mit Stahl zurück und sorgte für einen Preisabfall im Zeitraum von Juli 2008 bis zum Dezember 2008. Seit Januar sind die Preise relativ stabil und
Erzeuger reagieren mit Produktionskürzungen, um den Stahlpreis stabil zu halten.
Die weitere Stahlpreisentwicklung lässt sich kaum sicher voraussagen, jedoch wird bei einem weiteren Auftragsrückgang aufgrund der weltweiten witschaftlich schwierigen Zeiten, mit sinkenden Preisen gerechnet.
Doch wie bei vielen Spekulationen kann auch hier die Realität von Voraussagen deutlich differenzieren.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Scheibenwischwasser vereist

...und das Auto springt nicht an.
Derzeit herrschen eisige Temperaturen in Deutschland.
Gestern hatte ich wieder meinen 1. Arbeitstag und der fing gut an.
Mein Auto ist aufgrund der Minusgrade erst einmal gar nicht angesprungen.
Gott sei Dank kam der Nachbar zur Hilfe und das Auto haben wir anschließend fremd gestartet.
Dann ging es weiter. Auf der 30km Strecke zu meiner Arbeitsstätte sind die Scheiben derart verschmutzt, so dass man minütlich den Scheibenwischer benötigt hätte.
Nur ohne Wasser wird die Scheibe bei diesen Witterungsverhältnissen leider auch nicht sauber.
Im Gegenteill, es wird nur schlimmer. Es sollte eigentlich genügend Scheibenwischwasser im Tank sein, doch im gefrorenen Zustand tut man sich herb diesen durch die Scheibenwischdüsen zu pumpen. Fehlanzeige. Mehrere Stopps und das Reinigen mit Schnee war die Folge.
Selbst Schuld. Nächstes Mal vorher darum kümmern.