Dienstag, 23. September 2008

Energieeffizienzklasse - Energielabel veraltet?

Das Energielabel ist eine von der EU eingeführte Skala, um beim Kauf die Entscheidung für Elektronikgeräte mit wenigerem Energieverbrauch zu fördern bzw. positiv zu beeinflussen. Die Energieeffizienzklasse beschreibt auf einer Skala von G (hoher Verbrauch) bis A (niedrigerer Verbrauch) die Einordung des gekennzeichneten Gerätes in eine Klasse anhand des Energieverbrauches.
Die Einführung des Labels liegt schon ein paar Jahre zurück. Genauer gesagt im Jahr 1994 wurden die ersten Elektrogeräte mit diesem Label ausgezeichnet.
Seit 1998 ist die Auszeichnung für verschiedene Geräte sogar Pflicht.
Doch die Entwicklung von energiesparender Technik schreitet voran und aus diesem Grund sollten die Anforderungen der einzelnen Klassen überdacht werden, um den Herstellbetrieben neue Anreize für weiter fortschrittliche Technik zu geben.
Im Jahr 2003 wurden die Klassen A+ und A++, welche für besonders sparsam im Verbrauch steht, eingeführt. Jedoch ist den meisten Kunden
der Unterschied zwischen A und A++ kaum geläufig.
Viele, die momentan ein Gerät der Klasse A erwerben, denken, dass sie ein besonders sparsames Gerät gekauft haben.

(Foto-Quelle: wikipedia.de)

Sonntag, 7. September 2008

Energiesparlampen statt Glühlampen – bis zu 80% weniger Energiekosten

Energiesparlampen sind teurer in der Anschaffung. Doch die Investitionen rechnen sich.
Die Leuchten verbrauchen nicht nur bis zu 80% weniger Strom, sind haben zudem eine 10-15 Mal längere Lebensdauer als Glühlampen.
Die Lichtausbeute ist bei den Energiesparlampen zudem ca. 5 Mal besser.
Wenn man bedenkt, dass im Bundesdurchschnitt ca. 10% der jährlichen Energiekosten in privaten Haushalten durch die Beleuchtung entstehen, erkennt man das Einsparpotential durch die Verwendung von Energiesparlampen im Haushalt.

Wegen der schlechten Energieeffizienz plant sogar die EU-Kommission, Glühbirnen ab Frühjahr 2009 aus den Haushalten zu verbannen.

Doch Energiesparlampen haben auch einen kleinen Nachteil. Die Leuchten enthalten Quecksilber. Im Gegensatz zu den Glühbirnen können die Leuchten somit nicht über den Hausmüll entsorgt werden, sie sind Sondermüll.

Donnerstag, 4. September 2008

Energiekosten senken mit neuem Kühlschrank

Alte Kühlgeräte benötigen teilweise sehr viel Energie. Die Geräte sind meist 24 Stunden und 365 Tage im Jahr ununterbrochen im Einsatz.
Neue Kühlschränke der Effizienzklasse A++ benötigen oftmals weniger als die Hälfte an Energie und so lassen sich Energiekosten sparen. Darauf weist aktuell auch der Bund für Umwelt und Naturschutz hin.
Die Investitionskosten für einen neuen Kühlschrank amortisieren sich durch die Einsparungen ofmals schon nach wenigen Jahren.
Die Wahl des neuen Gerätes sollte auf die Bedürfnisse abgestimmt und nicht zu groß gewählt werden. Ferner sollte der Aufstellungsort nicht in unmittelbarer Nähe von Geräten, die Wärme austrahlen, sein.
Die Lüftungsgitter und der Wärmetauscher vom Kühlschrank sollte man zudem in regelmäßigen Abständen vom Staub befreien.

Mittwoch, 3. September 2008

Heizöl im Sommer kaufen - preiswerter als im Winter?

So hieß es vor ein paar Jahren noch und das traf in der Tat auch zu. Doch die Zeiten haben sich längst geändert. Vor ein paar Jahren als der Ölpreis noch nahzu konstant war und im Sommer die Nachfrage nach Heizöl geringer war als im Winter befürchteten die Händler ein Sommerloch und gaben Preisabschläge um dem Umsatz-Sommerloch entgegenzuwirken. Der Preis steht derzeit bei ca. 88 Cent pro Liter. Am günstigsten war der Heizölpreis in diesem Jahr im Monat Februar. Mitten in der Heizperiode. Da lag der Preis bei ca. 67 Cent.

Jetzt Heizöl kaufen oder doch noch abwarten?

Diese Frage lässt sich leider nicht leicht beantworten und es ist schwer eine Empfehlung auszusprechen. Fakt ist, dass in den letzten Jahren kein eindeutiger Trend vor dem Winter erkennbar war. Mal sinkte der Preis zur Heizperiode hin und mal stieg er an. Der Heizölpreis ist bekanntermaßen vom Rohölpreis abhängig und dieser steigt stetig.

Mit Nachbarn zusammen Heizöl kaufen

Eine Große Abnahmemenge verringert den Heizöllistenpreis.
Tipp: Reden Sie mit Ihren Nachbarn und kaufen Sie gemeinsam. Dadurch lassen sich oftmals einige Cent pro Liter sparen. Holen Sie zudem mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese.

Montag, 1. September 2008

Energiekosten senken

Wer Energie spart schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel.
Um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu senken, bedarf es keiner ausgefeilten Tüftelei, sondern es reicht den Stand der Technik hinsichtlich Dämmung und Heizung zu verwenden. Solche Maßnahmen sind allerdings nicht gerade kostengünstig. Rechnen sich aber meist auf längere Zeiträume betrachtet. Geringe finanzielle Unterstützung erhält man sogar vom Staat.
Die Kosten für Heizöl sind gegenüber dem Zeitraum von einem Jahr um ca. 60 Prozent gestiegen. Eine volle Tankfüllung im August 2008 kostet für einen Einfamilienhaushalt bei einem Fassungsvermögen von 5000 Liter ca. 4500 Euro.
Und die Tendenzen weisen auf eine weitere Steigung der Energiekosten hin.
Sparen kann man nur durch Senkung des Verbrauchs.
Ein erhöhter Dämmstandard und der Einbau von neuern Fenstern kann bei einem älteren Gebäude den Verbrauch deutlich senken.
Zusätzlich gibt es verschiedene neue Heizsysteme, welche sehr viel weniger Energie benötigen als ältere Heizungen.
In diesem neuen Blog möchte ich hilfreiche Tipps und Informationen zu den Themen: Haus, Bau und Energie geben .